Wie steht es eigentlich um den Lokaljournalismus? Was können Redakteure und Blattmacher für eine bessere Zeitung tun? Paul-Josef Raue fasst die wichtigsten Lesewert-Erkenntnisse zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
Paul-Josef Raue, Kolumnist, ehemaliger Chefredakteur mehrerer Tageszeitungen und Co-Autor des Journalismus-Klassikers „Das neue Handbuch des Journalismus“ geht mit dem Lokaljournalismus hart ins Gericht. Fehlende Lesernähe, zu wenig Zeit für Recherchearbeit und nur wenig Experimentierfreude. Was seiner Meinung nach ein großes Manko ist: Forschung findet auf dem Feld des Lokaljournalismus kaum statt. Wäre da nicht „Lesewert“. Im Mediendienst kress.de beleuchtet Raue Erkenntnisse unserer Analysemethode und macht sie für Redakteure und Blattmacher greifbar.
In seinem Beitrag „Lesewertforscher: Wir müssen die Zeitung neu denken“ vom 10. Juli 2018 erklärt er, wie im Lesewert-Labor an der Zeitung geforscht wird. Er zählt vielgelesene Teile einer Tageszeitung auf und leitet daraus ab, welche Fragen wir uns deshalb stellen sollten.
In seiner „Journalismus!“-Kolumne vom 17. Juli 2018 gibt Paul-Josef Raue „Die 15 besten Lesewert-Tipps für die Zeitung der Zukunft“. Von einer dünneren Zeitung bis hin zum Weiterentwickeln spannender Themen: Raue hat in diesem Beitrag wertvolle Lesewert-Erkenntnisse auf den Punkt gebracht. Einige davon lassen sich direkt umsetzen.
„Verlasst eure Schreibtische und zeigt Respekt.“ lautet der Titel unseres Interviews, das wir mit Paul-Josef Raue führten. Die Überschrift beschreibt die Richtung des Gesprächs, das eine angeregte Debatte auslöste, nur zu gut. Worin der Erfolg skandinavischer Verlage liegt und was wir tun sollten, um ähnlich erfolgreich zu sein, lesen Sie auf medium.com.